Stell es dir mal vor – meine Kurzgeschichte wurde preisgekrönt!
Und Xenias gleich mit – war das eine Freude! Unsere letzte Chance kurz vor dem Abschluss unseres Fernstudiums bei der Schule des Schreibens noch einen Sieg im Genre-Wettbewerb davon zu tragen, und dann gewinnen wir gleich beide? Sie auf Platz 4 und ich sogar auf Platz 2! Stell (es) dir mal vor, wie wir gefeiert haben 😉 Zum einen erschienen wir im Heft „Treffpunkt“ der Schule des Schreibens und zum anderen in der Anthologie „Preisgekrönt“.
Einmal im Jahr erscheint die Anthologie der Schule des Schreibens bestehend aus den 10 Gewinnergeschichten der beiden Genre Wettbewerbe. Diese finden halbjährlich zum Thema „Leben mit Leidenschaft“ und „Spannung in Krimi, Thriller und Fantasy“ statt.
Die Konkurrenz war groß: über 120 Einsendungen hat die Jury sich durchgelesen und die fünf besten prämiert. Was aus einer simplen Einsendeaufgabe entstehen kann – das hätte ich nicht für möglich gehalten.
Das Urteil der Jury hat mich umgehauen!
„Manche Geschichten sind fast zu hart. Was Isabel Wey hier beschreibt, möchte man sich gar nicht so genau vorstellen. Aber die Autorin zwingt uns, die Augen und die Sinne zu öffnen für ein junges Mädchen, dessen Mutter Alkoholikerin ist. In drastischen Worten beschreibt sie ihr Zuhause, das Elend und den Dreck, der sie jeden Tag erwartet. Und doch – überraschende Wende am Schluss – als ein Krankenwagen die Mutter vielleicht zum letzten Mal abholt, ist sie nicht etwa erleichtert, sondern bangt um diese Frau, die die Rollen so übel vertauscht hat. Es ist eben ihr Zuhause.
Anrührend ohne kitschig zu sein. Die Autorin versteht es, durch klare Beschreibungen und durch den Blick der Figur Gefühle und Bindung entstehen zu lassen.“
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Und hier kannst du meine Kurzgeschichte lesen: Stell es dir mal vor